Seit einiger Zeit nehmen wir immer intensiver – oft auch schmerzhafter – wahr, wovon unser Leben wirklich bestimmt wird, und wir können uns darauf besinnen, was uns wichtig ist und wie wir leben möchten.
Das Erleben der Natur macht uns aufmerksam auf das Leben, das sich entfaltet, es kann Hoffnung wecken und Energie schenken.

Segeln statt rennen

Vom „Hamsterrad“ zum „Segelschiff“

Plötzlich heißt es „Stopp“: Das alte Hamsterrad steht still – jemand hat es lahmgelegt.
Und ich? Ich erschrecke, fühle mich hilflos, weiß nicht mehr, was „richtig“ ist.

Und dann fange ich an zu überlegen:

  • Wie bin ich überhaupt in diesen Käfig geraten?
  • Wer ist es, der am Rad dreht?
  • Wieso dreht es sich immer schneller?
  • Was passiert, wenn es sich nicht mehr bewegt?

Ja, dann muss ich mich bewegen.

Ich spüre mich, merke, wie steif ich geworden bin, strecke mich und trete hinaus.

Und jetzt schaue ich es mir genau an:

Die Stäbe, den Umfang, den Motor … Was brauche ich?

  • Die „Stäbe“ setze ich dahin, wo ich Stützen brauche.
  • Den „Umfang“ begrenze oder erweitere ich, je nachdem, wieviel Kraft ich habe.
  • Der „Motor“ ist mein Herz, wenn ich etwas gern tue.

Vieles liegt nicht in  meiner Macht.
Immer wieder aber kann ich selbst entscheiden, wie ich mein Umfeld gestalte und welche Wege ich gehe.

Nicht der Wind – die Segel bestimmen den Kurs!
Und wer setzt die Segel?