Ihr kennt vielleicht das wunderschöne Gedicht „Wünschelrute“ von Joseph von Eichendorff:
Schläft ein Lied in allen Dingen,
Die da träumen fort und fort,
Und die Welt hebt an zu singen,
Triffst du nur das Zauberwort.
Wie oft habe ich erlebt, was für eine Wirkung Sprache haben kann: seien es einzelne Wörter oder kurze Sätze, wie sie schon aus der Antike überliefert sind.
In dem Märchen von „Rumpelstielzchen“ gewinnt man z.B. Macht über jemanden, wenn man seinen Namen kennt.
Und das LernAtelier Zimmern gäbe es nicht, ohne dass mir jemand gesagt hätte: „Du könntest doch …!“
Schließlich gibt es diesen „Blog für neugierige Menschen“ auch nur, weil jemand sagte: „Schreib‘ doch einen Blog!“
Nun also möchte ich viele „Zauberworte“ für Euch sprechen – lasst sie auf Euch wirken und macht Euch immer wieder bewusst, was für eine Kraft in der Sprache liegt.
