Der Ginkgo gilt heute als “Klimawandel-Gehölz”.
Er eignet sich als Straßenbaum besonders für Alleen, da er im Winter bis zu 20 Minusgraden aushält.
Hier ist noch einmal der Beitrag vom 1.11.2021
“Wie das Fallen eines Ginkgoblattes im Herbst
ist ein Menschenleben im Vergleich
zum Leben des Ginkgobaums.”
Ein Sonderling aus dem Reich der Pflanzen:
Er hat Blätter, ist aber ein Nadelbaum.
Er lebte schon vor den Sauriern – ein lebendes Fossil.
Er kann 2000 Jahre alt werden.
Er stammt aus China. In der chinesischen Philosophie steht die zweiteilige Blattform
für Yin, Sanftheit, und Yang, Lebenskraft.
Es gibt männliche und weibliche Bäume.
Er hat die Atomkatastrophe von Hiroshima überl<ebt – ein Wunder der “Wiedergeburt”.
So wird er zum Glücks-Baum, der Wünsche erfüllt.
Er regt an zu Bescheidenheit, gibt Mut und Hoffnung auf ein langes Leben.
Als “Tempel-Baum steht er häufig in der Nähe von Heiligtümern.
In Anspielung auf die Form seiner Blätter heißt er auch “Elefantenohr-”
oder Entenfuß-Baum”.
In der chinesischen Volksmedizin wurden Blätter, Samen und Rinde als Stärkungsmittel genutzt.
In Europa gilt der Ginkgo als “Anti-Aging-Mittel”.